Meine Geschichte Zur Musik, Gitarre, Instrument Schon als Jugendlicher spielte ich Gitarre. Mit 18 Jahren begann ich damit. Einer meiner Lehrer sagte einmal: „Dieser Gitarrenkorpus ist der Resonanzköper zu deinem Herzen.“ Dann wurde mir so auch bewusst, warum ich das Instrument immer eingesetzt habe wenn ich Antworten suchte. Ich spielte schon früh irische Musik und fand dort meinen Anfang. Heute weiß ich, dass ich Anlagen Begabungen mitbekommen habe, andere Menschen zu animieren, sie einzuladen und zu beschenken. Es liegt in meiner Verantwortung, diese zu entwickeln und nicht darauf zu warten, bis jemand kommt, der sie mir abnimmt. Samen sähen heißt, wie Antoine de Saint-Exupéry sagt, sie Zähmen, sie sich zu Eigen machen und sich zu vertrauen. Ich habe mich mit meinen Dingen vertraut gemacht, habe gelernt die mir innewohnende Liebe mit all meinen Möglichkeiten zu verschenken. Wie alles begann Ich machte mich vor einigen Jahren auf die Reise, den inneren und äußeren Weg zu finden. Es war an einem Tag wie jeder andere. Ich begegnete Menschen, die ich heute als Lehrer auf meiner Reise zu mir selbst ansehe. Der Ort ist wohl zweitrangig, trotzdem möchte ich ihn nennen, denn er beinhaltet nicht nur den Ort, sondern auch dessen Energie: Zwischen Karlsruhe, Gaggenau und Pforzheim begann alles. Es ist Bad Herrenalb, dort lernte ich die Arbeit Walter Lechlers kennen. Er selbst, Begründer der 12-Schritte-Kliniken, sagte viel Wertvolles und Wichtiges in den Vorträgen, die ich besuchte und es wurde zu meiner Einstellung im Laufe der folgenden Jahre. Zu seiner Person brauche ich hier wohl nichts zu sagen, es würde den Rahmen sprengen. Literatur darüber ist im Internet verfügbar. Was er in seinen Vorträgen des Öfteren sagte, wurde zu meinen Glaubenssätzen, der Begleiter in meinem Leben und zu meiner Einstellung in den folgenden Jahren. Wie es funktioniert, das weiß ich nicht. Dass es funktioniert, das ist meine Erfahrung. Das bedeutet: Sich dem Leben vertraut machen, das mir in der Form begegnet ist. Ich bin hier, weil es letztendlich kein Entrinnen vor mir selbst gibt. Solange ich den Menschen nicht in den Augen und Herzen begegnen kann, bin ich auf der Flucht. Auf meinem weiteren Weg Indianer und ihre Welt So traf ich auf meiner Reise Indianer, Schamanen von der Metis Sweet Medicine Tradition, Anne und Reinard, die mich eine Zeit lang liebvoll mit ihrer Lebensphilosophie begleiteten und mir diese Welt öffneten. Sie zeigten mir die Welt der Indianer, ihre Riten und ihr spirituelles Leben. Hier konnte ich erfahren, dass alles miteinander verbunden ist und mich nichts von anderen Menschen, Tieren, Pflanzen und Steinen trennt. Heute lebe ich dort in einer Sanga. Meine Reise ging dann weiter, ich lernte dann Tanz-, Gestalt- und Therapiearbeit kennen und führte sie aus. Ich spürte jedoch, dass da noch etwas fehlte. Tanzpädagogik In den weiteren Tagen und Monaten begegnete mir die Tanztheaterpädagogik, wo ich spürte, dass alles eins ist, nicht getrennt von Köper Geist und Seele. Ich merkte dass das, was sich mir zeigte, stimmig war und ist. Hier lernte ich Standarttänze. Eines Tages kamen, Keltische und Religiöse Kreistänze kamen hinzu, Hier erfuhr ich die Verbundenheit die noch fehlende Spiritualität. In dieser Gruppe erfahre ich immer wieder aufs Neue meine Grenzen. CoMon Es folgte eine Performancegruppe indem wir intuitiv arbeiteten und so dieses Projekt CoMon vorführten. Es war ein lebendiger Prozess, organische Bewegungen die mit Körper Gestik und Stimme ihren Einsatz fanden. Die Musik ist Instrument, den inneren Geist, der uns innewohnt, zu aktivieren. Dann folgte noch eine die Kontaktimprovisation. Es kamen noch sehr viele Menschen und Personen hinzu, die mich mal mehr mitnahmen, mal weniger. Reikimeisterin Von ihr bekam ich eine Einweihung und einen Reikikurs. All diese Menschen gaben mir eines auf meinen Weg mit: Meine Lebenskarte, auf der nichts stand, durfte ich auf meiner Reise klarer gestalten und sichtbarer machen. Ich durfte dort meine Reise beschreiben. Heute hier angekommen möchte ich andere Menschen einladen, das was ich im mir trage, diese Anlagen anderen zu geben und sie zu beschenken. Indem wir, das was wir haben, weitergeben, nur so lebt es weiter. Buddhismus Ich lebe seit 3 Jahren in einem Buddhistischen Zentrum. Auf meiner Reise zu mir selbst bekam ich dieses Hilfsmittel in meine Hände gelegt. Dort erfuhr ich Meditation, Rituale und Einweihungen. Sie hilft mir das tägliche Leben im Außen sowie die innewohnenden Kämpfe in klare Botschaften zu verpacken. So machte ich das Powa (Sterbemitbegleitung) und andere Einweihungen. So ging meine Reise weiter und ich bin weiter auf meinem Weg und sammele. Prozesse Heute hier angekommen, weiß ich, dass es weder Anfang noch Ende geben wird. Ich habe das Leben zu seinen Bedingungen angenommen. Es wird nach einem abgeschlossenen Prozess immer wieder neuere Prozesse geben, die an seinem Ende stehen, und darauf warten, dass ich sie angehe. Sie fördern und entwickeln mein inneres und äußeres Erscheinungsbild. Das Lied wohnt in dir Wir werden in unserer Seele immer kleiner, je mehr wir uns von anderen ausschließen. „Wie es funktioniert, weiss ich nicht, dass es funktioniert, das ist meine Erfahrung“.
Hier an dieser Stelle möchte ich einige Worte an dich richten. Wie alles begann. "Ich lasse mich auf mich ein!" ist heute meine neue Einstellung. Das Leben wartet nicht auf mich, es zieht vorüber wie die Wellen des Meeres, oder die Wolken die ich am Himmel sehe. Keine Kraft dieser Erde hält sie auf. In meiner Vergangenheit, suchte ich die Bedingungen des Lebens festzuhalten. Das Ergebnis habe ich schnell feststellt, das ich meine innere Einstellung umwandeln muss. Und so habe ich mich auf den Weg gemacht. Ich wollte Antworten auf die Fragen. Auf diesen Weg den ich zu gehen begann, lernte ich Reinhart, einen Schamanen kennen, der mich ein Teil begleitete. Ich machte dort eine Vision Quest mit, bekam einen Medizinnamen, und mein Element, was für ein Tier sich in mir zeigt, lernte das Medizinrad kennen und auch Rituale aus dem Verband der „Metis Sweet Medicine Tradition“. Einige Schritte weiter lernte ich „Gila Antara“ kennen. Sie spielt Gitarre, ist Musikerin, macht eigene Lieder und hat einen sehr eigenen Stil. Sie war 8 Jahre in Schottland in der Arbeits- und Lebensgemeinschaft Findhorn und lebte und lehrte dort. Heute lebt sie auf der Insel „Isle of Wright“.Das ganze Jahr hindurch ist sie immer auf neuen Projekten gibt Konzerte oder plant gerade den nächsten ca... In Bad Herrenalb hörte ich sie das erste Mal. Zu diesem Zeitpunkt war mir dann gleich bewusst, dass es mit mir etwas gemacht hatte. Es berührte mich ihre Art, nicht das, was sie machte sondern, wie achtsam sie mit Menschen und Gegenständen uming, das nicht sie der Star der Manage ist, nein sie machte das Publikum dazu, sie machte aus dem Saal den Personen der Musik etwas zusammengehörendes nicht getrenntes. Es war, als ob sie alle Elemente miteinander verbunden hatte, etwas das zusammengehört und nicht getrennt ist, wie ich das all zu oft mitbekommen hatte. Das einzige, was ich daneben setzen kann, ist die Friedensbewegung, in der gesungen wurde. Seit dieser Zeit überkam mich ein Gedanke, der mich inspirierte, eine Gruppe die Singen und ganz körperlich an sich arbeiten möchte, ins Leben zu rufen und das was bei euch innen wohnt nach außen zum Ausdruck zu bringen. Heute ist es soweit mit Freunden habe ich den nötigen Namen, die Grafiken und diese Internetseite aufgebaut. Ich möchte meine Dankbarkeit nochmals zum Ausdruck bringen. Ich danke Axel Schilling der mir bei der Erstellung der Internetseite mit begleitete die ohne seine Hilfe nicht stehen würde und meiner Freundin Monika, die die Texte nochmals korrigierte. An dieser Stelle danke ich auch den Personen, die mich ermutigten, dass ich weitermachen solle, einen Singkreis zu gründen. Nochmals Dank auch an die Personen, die nicht hier genannt wurden. An dieser Stelle ist es mir ein Anliegen, all das, was ich empfangen habe, an euch weiterzugeben. |